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06360 Moderne und zeitgemäße Prozessinventur

Wie Audits heute Optimierungen unterstützen

Nicht erst in Zeiten von Krisen, sondern initiiert durch die Herausforderungen des Arbeitsalltags entwickeln Unternehmen spezielle Projekte mit dem Ziel, z. B. neue Märkte zu erobern, die Kundenbindung zu verbessern, die Kommunikation zielführender zu gestalten oder sich den Herausforderungen der Digitalisierung zu stellen. Wie aber wirken sich die erzielten Ergebnisse auf das Unternehmen insgesamt, und die Umsetzung der Unternehmensstrategie wirklich aus? Welche Systematik kann sicherstellen, dass Projekte keine „Eintagsfliegen” bleiben und dabei helfen, dass die Projektergebnisse in einen permanenten und selbstverständlichen Zustand praktischer Anwendung überführt werden können? Wie und womit kann die Vielzahl der parallelen Alltagsaktivitäten zielführend und optimal auf das strategische Ziel fokussiert werden? Und in welcher Weise können die Geschäftsprozesse so dynamisch wie nötig praktisch vollzogen werden?
von:

1 Prozesslandkarte als dynamisches Modell des Unternehmens

Geschäftsprozesse sind das Grundgerüst eines jeden Managementsystems. Sie werden entworfen, dokumentiert, entwickelt und optimiert und bilden das Skelett des Organismus „Unternehmen”. Es wird zunächst deutlich, dass dem Menschen als dem entscheidenden Akteur in seiner jeweiligen Rolle als Inhaber des Unternehmens, als dessen Führungskraft, als Mitarbeiter, als Shareholder, Vertreter des Staates oder auch einfach als Mitglied der Gesellschaft die Aufgabe zukommt, initiativ zu sein und verantwortlich zu agieren. Dabei bilden die Geschäftsprozesse ein in der Regel komplexes Netzwerk, das das Zusammenspiel der in einem Unternehmen existierenden Struktureinheiten ermöglicht. Auf welche Art und Weise die in diesen Struktureinheiten agierenden Personen zusammenarbeiten, wann welche Informationen auszutauschen sind, welche Aktivitäten ausgeführt werden, welche Betriebsmittel dafür zu verwenden sind – alle diese detaillierten Festlegungen und Vereinbarungen, die nötig sind, um die Zielsetzungen des Unternehmens insgesamt zu verwirklichen, müssen durch die Führung des Unternehmens mit dem Ziel eines reibungslosen Funktionierens des Organismus „Unternehmen” permanent verantwortet werden.
Modell des Unternehmens und Führung
Mit dem Ziel, dieser Führungsverantwortung in praktisch umsetzbarer Weise dauerhaft gerecht werden zu können, ist es unabdingbar, das Gesamtgeschehen innerhalb des Unternehmens durch zweckmäßig strukturierte Geschäftsprozesse zu beschreiben und darzustellen. Damit entsteht ein Modell des Unternehmens, das innerhalb einer in der Regel hierarchischen Prozessstruktur der jeweiligen Wertschöpfung folgend
den Fluss von Rohstoffen, Materialien, Produkten und Dienstleistungen,
den Fluss von Informationen,
die Gewinnung von Informationen zu den aktuellen Prozesszuständen,
die Übersicht der benötigten Ressourcen, Betriebsmittel und Werkzeuge,
die Übersicht der beteiligten Struktureinheiten und
die Zuordnung der jeweils beteiligten Personen, die mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten als Akteure die jeweiligen Tätigkeiten ausführen und verantworten,
visualisiert. Diese häufig als „Wertschöpfungsprozesse” oder „Leistungsprozesse” bezeichnete Prozesskategorie ist dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeführten operativen Tätigkeiten als Ergebnisse der einzelnen Prozesse, Teilprozesse und Prozessschritte auf den „Kunden” fokussiert sind und dessen Zufriedenheit mit gelieferten Produkten und Dienstleistungen sowie dem Unternehmen unmittelbar und direkt beeinflussen.

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