02580 DIN CEN/TS 16555
Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem
Die im Jahr 2013 erschienene Technische Spezifikation DIN CEN/TS 16555 „Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem” bezieht sich auf die Implementierung eines Innovationsmanagementsystems (IMS). Da es sich beim Innovationsmanagement um ein dauerhaft relevantes, für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, bedeutendes Aufgabenfeld handelt, ist auch der Qualitätsmanager davon betroffen, zumal hier Schnittstellen zum Qualitätsmanagementsystem bestehen.
Der wesentliche Vorzug der DIN CEN/TS 16555 besteht darin, dass die Technische Spezifikation als ein Leitfaden für die konkrete Ausgestaltung eines IMS zu sehen ist, in dem die Elemente eines derartigen Systems detailliert beschrieben werden. Die DIN CEN/TS 16555 bildet den ersten Teil einer siebenteiligen Normenreihe zum Innovationsmanagement. Die Teile 2 bis 7 befinden sich momentan in Vorbereitung.
In diesem Beitrag erhalten Sie – nach einem kurzen Überblick über die wesentlichen Merkmale, den Nutzen und den Inhalt der Norm – eine Interpretation der wichtigsten Normforderungen und vertiefende Informationen. Arbeitshilfen: von: |
1 Die DIN CEN/TS 16555 – ein Kurzprofil
Titel
Die Fassung in deutscher Sprache trägt den Titel:DIN CEN/TS 16555-1:2013-09 Deutsche Fassung: Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem.
Die Fassung in deutscher Sprache trägt den Titel:DIN CEN/TS 16555-1:2013-09 Deutsche Fassung: Innovationsmanagement – Teil 1: Innovationsmanagementsystem.
Im Folgenden wird die Kurzfassung DIN CEN/TS 16555 in diesem Werk verwendet.
Wesentliche Merkmale
Bei der CEN/TS 16555, die nicht zu Zertifizierungszwecken eingesetzt werden kann, handelt es sich um eine Technische Spezifikation, die dem Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA) folgt und auf alle öffentlichen und privaten Unternehmen anwendbar ist, unabhängig von deren Branche, Art und Größe. Sie ist insbesondere auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten und beschreibt den Aufbau eines IMS anhand von acht zusammenhängenden bzw. in Wechselwirkung stehenden Schlüsselelementen, die in den Kapiteln 4 bis 11 ausführlich beschrieben werden. Abbildung 1 zeigt die acht Schlüsselelemente eines IMS nach CEN/TS 16555, die dazu dienen, innovationsbezogene Strategien und Ziele sowie Prozesse zur Erreichung dieser Ziele zu entwickeln.
Bei der CEN/TS 16555, die nicht zu Zertifizierungszwecken eingesetzt werden kann, handelt es sich um eine Technische Spezifikation, die dem Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA) folgt und auf alle öffentlichen und privaten Unternehmen anwendbar ist, unabhängig von deren Branche, Art und Größe. Sie ist insbesondere auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten und beschreibt den Aufbau eines IMS anhand von acht zusammenhängenden bzw. in Wechselwirkung stehenden Schlüsselelementen, die in den Kapiteln 4 bis 11 ausführlich beschrieben werden. Abbildung 1 zeigt die acht Schlüsselelemente eines IMS nach CEN/TS 16555, die dazu dienen, innovationsbezogene Strategien und Ziele sowie Prozesse zur Erreichung dieser Ziele zu entwickeln.