04340 CCC-Audit
Bestandteil der Produktzulassung für den Export nach China
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Dieser Beitrag informiert Sie über die wesentlichen Punkte des sog. CCC-Audits, das für die Zulassung des Exports von bestimmten Produkten nach China gefordert wird. Er richtet sich an QM-Beauftragte und CCC-Beauftragte in produzierenden Unternehmen und bietet durch die Beschreibung der Anforderungen und des Ablaufs eine praxisnahe Hilfestellung bei der Vorbereitung von CCC-Audits. Arbeitshilfen: von: |
Problembeschreibung
Der Export von Produkten in die Volksrepublik China gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Insbesondere Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und Zulieferteile für die Automobilindustrie sind verantwortlich für die zweistelligen Wachstumsraten dieses Handelsverkehrs.
Der Export von Produkten in die Volksrepublik China gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Insbesondere Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge und Zulieferteile für die Automobilindustrie sind verantwortlich für die zweistelligen Wachstumsraten dieses Handelsverkehrs.
Seit einigen Jahren wird von den chinesischen Behörden eine Zulassung und Kennzeichnung bestimmter Produktgruppen gefordert, vergleichbar der CE-Kennzeichnung im europäischen Raum. Jedoch darf diese nur von einer Behörde erteilt werden. Das Zulassungsverfahren ist bei uns unter der Bezeichnung CCC (China Compulsory Certification – China Pflichtzertifizierung) bekannt geworden.
In diesem Beitrag wird – nach einer kurzen Einführung in das CCC-Zulassungsverfahren – die sog. Fertigungsstätteninspektion beschrieben. In diesem Teil des Verfahrens wird der herstellende Betrieb, insbesondere das Qualitätsmanagementsystem, bei der Erstinspektion durch Auditoren der chinesischen Zertifizierungsorganisation „unter die Lupe genommen”. Den QM-Beauftragten – in der Regel auch den CCC-Beauftragten – des betreffenden Unternehmens betrifft das CCC-Audit damit in besonderer Weise.
