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02595 Die ISO 56000 als Grundlage des Innovationsmanagements

Ziel dieses Beitrags ist es darzulegen, wie die ISO 56000 als Grundlagennorm zum Innovationsmanagement Unternehmen dabei helfen kann, ein Verständnis zu Innovationen und zum Innovationsmanagement zu entwickeln. In der Norm werden wichtige Begriffe und Konzepte zum Innovationsmanagement erläutert.
Arbeitshilfen:
von:

1 Die ISO 56000 als Grundlagennorm zum Innovationsmanagement

Titel und Angaben zur aktuellen Ausgabe
Die Norm trägt den Titel: DIN EN ISO 56000:2021-10: Innovationsmanagement – Grundlagen und Begriffe (ISO 56000:2020); Deutsche Fassung EN ISO 56000:2021. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist im Deutschen auch die Bezeichnung ISO 56000 üblich – so auch in diesem Werk. Die aktuelle Ausgabe der Norm liegt in deutscher Fassung und englischer Übersetzung vor. Im Anhang 1 finden Sie die Gliederung der Norm.
Zweck der Norm
Unternehmen sind heute einem ständigen Wandel ausgesetzt, der sich im Wettbewerbsumfeld vollzieht. Daher ist es unerlässlich, dass sie in der Lage sind, die sich verändernden Bedingungen zu verstehen und darauf zu reagieren. Dies bedeutet, dass sie neue Chancen verfolgen und das Wissen und die Kreativität der Mitarbeiter im Unternehmen in Zusammenarbeit mit externen interessierten Parteien wirksam nutzen [1]. Die ISO 56000 soll Unternehmen dabei unterstützen,
die hauptsächlichen Benennungen, Definitionen, Konzepte und Grundsätze des Innovationsmanagements zu verstehen,
ein Innovationsmanagementsystem und weitere Innovationsmanagementnormen aufzubauen, zu verwirklichen, aufrechtzuerhalten und fortlaufend zu verbessern und
intern und unternehmensübergreifend die Kommunikation zu erleichtern und ein Bewusstsein für Innovationsaktivitäten zu schaffen.
Die ISO 56000 führt Gründe auf, die für Innovationen sprechen. So helfen Innovationen dabei,
Einnahmen, Wachstum und Profitabilität zu erhöhen,
Kosten zu senken,
mit nicht erfüllten Bedürfnissen umzugehen und die Zufriedenheit von Nutzern, Kunden und Bürgern zu verbessern,
einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen,
das Portfolio der Angebote zu erneuern,
neue Märkte zu schützen und zu erschaffen,
Vorschriften einzuhalten,
Mitarbeiter zu motivieren,
Kooperationspartner zu gewinnen,
Ressourcen effizienter zu nutzen,
Abfall zu verringern,
Ansehen zu steigern und
sozialen Nutzen zu schaffen.
Zusammenhang mit anderen Normen
Die Norm ist die erste Norm aus der Normenreihe ISO 56000 ff., die aus den folgenden weiteren Normen besteht:

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