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07HIS Histogramm

Das Histogramm dient zur übersichtlichen Darstellung der Verteilung einer größeren Menge von Messwerten. Es ist Teil der sieben grundlegenden Qualitätswerkzeuge (Q7) des Japaners Kaoru Ishikawa und wird dort zur Fehlererfassung eingesetzt.
In diesem Beitrag wird das Histogramm detailliert vorgestellt. Sie lernen die grundlegenden Schritte zu seiner Anwendung und Interpretation kennen. Direkt einsetzbare Arbeitshilfen (auf der CD) unterstützen Sie bei der Datenerhebung und Inhouse-Schulung.
Arbeitshilfen:
von:

1 Ziel und Kurzbeschreibung

Kurzbeschreibung
Das Histogramm ist ein Säulendiagramm, das die Daten einer quantitativen Messdimension in Klassen zusammenfasst und darstellt. Es konzentriert sich auf eine quantitative Messdimension. Beispiele sind die Länge oder das Gewicht eines Produkts, die Spannung eines Schaltkreises oder die Zeitdauer bis zur Beantwortung einer Kundenanfrage. Attributive Daten können nicht mit dem Histogramm ausgewertet werden.
Abb. 1: Beispiel eines Histogramms
Ziel
Das Histogramm zeigt seine Stärke bei der einfachen Darstellung umfangreicher Datenmengen. Mittels Sichtprüfung kann aus dem Histogramm eine erste Einschätzung zur Verteilung des Untersuchungsmerkmals sowie über die dazugehörigen statistischen Lageparameter, wie z. B. den Mittelwert, abgegeben werden.
Anwendungsgebiet
Eingesetzt wird das Histogramm zur Erfassung größerer Datenmengen und deren grafischen Aufbereitung zu einem Messmerkmal. Anwendungsfälle sind damit:

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