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07TRI TRIZ

Technologie zur systematischen Ideenfindung, Produktentwicklung und Qualitätssicherung

In diesem Beitrag wird anhand praktischer Anwendungsbeispiele eine systematische Einführung in die TRIZ-Innovationstechnologie und ihre Methoden vorgenommen, Werkzeuge der Computer-Aided-Innovation vorgestellt und deren Umsetzung im Unternehmen kommentiert.
Schnelligkeit der Ideenfindung und Produktentwicklung war immer eine der Voraussetzungen des geschäftlichen Erfolgs von Unternehmen. Die Innovationstechnologie TRIZ dient dazu, technische Problemlösungen systematisch anzugehen und innovative Produkte in kürzester Zeit zu schaffen. Seit Mitte der 90er Jahre bereichert sie in vielen US-amerikanischen, europäischen und japanischen Unternehmen die Arbeitsweise der Ingenieure und Entwickler.
TRIZ-Werkzeuge mit ihren PC-basierten Ideendatenbanken werden mittlerweile nicht nur für die Lösung technischer Problemstellungen eingesetzt. Die Innovationstechnologie liefert überzeugende Anwendungsbeispiele in verschiedenen Unternehmensbereichen wie Innovationsmanagement, Qualitätssicherung, Entwicklung und Konstruktion, Produkt- und Prozessoptimierung, Marketing und Kundenorientierung, Unternehmensführung.
von:
Lösung/Lösungsweg

1 Idee und Bausteine von TRIZ

TRIZ ist die international anerkannte Abkürzung für die „Theorie zur Lösung erfinderischer Probleme” (russisch: Teorija Rešenija Isobretatelskih Zadač; wird wie englisch „trees” ausgesprochen), in den USA auch unter dem Kürzel TIPS (Theory of Inventive Problems Solving) bekannt.
Entstehung von TRIZ
TRIZ wurde in den 60er bis 80er Jahren von dem russischen Wissenschaftler Genrich Altschuller (1926–1998) und seinen Mitarbeitern entwickelt (erste Publikation 1956). Im Gegensatz zu den gebräuchlichen Varianten des „Versuch-und-Irrtum”-Lösungsverfahrens, wie z. B. Brainstorming, Synektik, Morphologische Analyse etc., berücksichtigt TRIZ die objektiven Entwicklungsgesetze technischer Systeme und ermöglicht daher eine gezielte Suche nach den Problemlösungen. Entdeckung und Systematisierung dieser Gesetze sowie anderer TRIZ-Bestandteile erfolgten durch eine globale mehrjährige Analyse und Auswertung weltweit verfügbarer Patentinformationen.
In den 90er Jahren hat die TRIZ-Technologie eine breite Anwendung vor allem in den USA bei zahlreichen renommierten Unternehmen wie General Motors, Johnson & Johnson, Ford Motors, Lockheed, Motorola, Procter & Gamble, Rockwell Int., Xerox etc. sowie in Deutschland bei DaimlerChrysler, Siemens, Mannesmann, Hilti, BMW, Bosch u. a. gefunden.

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