12230 Die 7 Missverständnisse und die 7 Erfolgsfaktoren des Qualitätsmanagements
Die 7 Missverständnisse und die 7 Erfolgsfaktoren
Im folgenden Beitrag werden die häufig anzutreffenden 7Missverständnisse des Qualitätsmanagements dargestellt und jeweils die hierauf bezogenen 7 Erfolgsfaktoren ausgeführt. Ziel ist es, das Bewusstsein und die Bereitschaft für eine stärkere aktive Einbeziehung des Qualitätsmanagements und seiner Akteure am Strategieprozess und dessen Umsetzung zu erhöhen. von: |
1 Bedeutung der Qualität und Wertschätzung des Qualitätsmanagements unterscheiden sich
QM: notwendiges Übel
In nicht wenigen Unternehmen wird das Qualitätsmanagement als „notwendiges Übel” angesehen. Mit anderen Worten: Die Steuerung und Sicherung der Qualität ist zwar unerlässlich, aber sie wird lediglich als unvermeidliche und aus Sicht der Unternehmensleitung oft auch als kostentreibende Aufgabe eingeschätzt. Anders ausgedrückt, überwiegen also häufig die Missverständnisse über die Aufgabe und den Wirkungsgrad des Qualitätsmanagements im Unternehmen.
In nicht wenigen Unternehmen wird das Qualitätsmanagement als „notwendiges Übel” angesehen. Mit anderen Worten: Die Steuerung und Sicherung der Qualität ist zwar unerlässlich, aber sie wird lediglich als unvermeidliche und aus Sicht der Unternehmensleitung oft auch als kostentreibende Aufgabe eingeschätzt. Anders ausgedrückt, überwiegen also häufig die Missverständnisse über die Aufgabe und den Wirkungsgrad des Qualitätsmanagements im Unternehmen.
Problem: Anspruch und Realität
Diese Einschätzung ist umso erstaunlicher, da von Führungskräften die Bedeutung der Qualität für den Markterfolg klar erkannt und prioritär an vorderer Stelle eingeordnet wird. Dies entspricht im Übrigen auch der Sichtweise von Wissenschaftlern der Betriebswirtschaftslehre, die der Qualität ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert für den Unternehmenserfolg beimessen [1] [2] [3] . Das Problem ist also: Die hohe Bedeutung des Erfolgsfaktors Qualität steht außer Frage; sie findet aber in vielen Unternehmen keine Entsprechung in der Bewertung des Qualitätsmanagements mit seinen konzeptionellen und steuernden Aufgaben. Oder anders formuliert: Es ist offensichtlich noch nicht in allen Unternehmen gelungen, die Bedeutung der Qualität in Wertschätzung für das Qualitätsmanagement und die betreffenden handelnden Personen umzusetzen. Ist diese Einschätzung die Regel oder eher die Ausnahme?
Diese Einschätzung ist umso erstaunlicher, da von Führungskräften die Bedeutung der Qualität für den Markterfolg klar erkannt und prioritär an vorderer Stelle eingeordnet wird. Dies entspricht im Übrigen auch der Sichtweise von Wissenschaftlern der Betriebswirtschaftslehre, die der Qualität ebenfalls einen sehr hohen Stellenwert für den Unternehmenserfolg beimessen [1] [2] [3] . Das Problem ist also: Die hohe Bedeutung des Erfolgsfaktors Qualität steht außer Frage; sie findet aber in vielen Unternehmen keine Entsprechung in der Bewertung des Qualitätsmanagements mit seinen konzeptionellen und steuernden Aufgaben. Oder anders formuliert: Es ist offensichtlich noch nicht in allen Unternehmen gelungen, die Bedeutung der Qualität in Wertschätzung für das Qualitätsmanagement und die betreffenden handelnden Personen umzusetzen. Ist diese Einschätzung die Regel oder eher die Ausnahme?
2 Steigerung des Unternehmenserfolgs durch fortschrittlicheres Qualitätsmanagement
Die Reihenfolge der im Folgenden ausgeführten 7 Missverständnisse und 7 Erfolgsfaktoren des Qualitätsmanagements folgt dem Grundgedanken, in welchen Unternehmensbereichen gravierende Missverständnisse bestehen und wie sie sich in verschiedener Weise im Unternehmen fortpflanzen. Aus einem umgekehrten Blickwinkel wird damit zugleich deutlich, wo und wie beim Erfolgsfaktor Qualität und dem hierfür erforderlichen Qualitätsmanagement die größte Hebelwirkung für den Unternehmenserfolg erreichbar ist.